Florian mit Friedenslicht
ORF Oberösterreich
Friedenslichtkind mit Laterne

Florian verteilt das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“

Entzündet wird das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“, das in alle Welt verteilt wird, aufgrund der Situation im Nahen Osten heuer von einem Kind aus Bethlehem. Nach dem Transport nach Österreich übernimmt Florian Mitter aus Vorderweißenbach (OÖ) als heuriges Friedenslichtkind das leuchtende Weihnachtssymbol.

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Der Schüler wurde ausgewählt, weil der eifrige Ministrant und Harmonikaspieler für ältere Mitmenschen musiziert und als besonders hilfsbereit gilt.

Als Friedensbotschafter zu Papst Leo XIV. und EU

Zu Papst Leo XIV. und zur Europäischen Union wird Florian heuer als Friedensbotschafter reisen und das leuchtende Weihnachtssymbol übergeben. Den Brauch aus Oberösterreich kennt er von klein auf: „Ich kenne kein Weihnachten ohne das Friedenslicht. Es leuchtet jedes Jahr in unserer Familie und auch in unserer Kirche. Mich fasziniert, dass es Millionen Menschen in aller Welt miteinander teilen.“

Florian liebt Tiere, Traktoren und die Musik

Florian wohnt mit seinen zwei Schwestern und seinen Eltern auf einem Bauernhof, wo er jeden Tag frühmorgens und nach der Schule fleißig mithilft. Dass er selbst einmal den Hof übernimmt, ist für ihn eine klare Sache: „Ich liebe die Arbeit mit den Tieren einfach - und Traktoren begeistern mich auch.“

Seine zweite große Leidenschaft ist die Musik. Mit seiner Steirischen Harmonika ist er immer ehrenamtlich zur Stelle, wenn älteren Ortsbewohner/innen zu runden Geburtstagen gratuliert wird, wenn die Pfarre ihn um Umrahmung von Gottesdiensten bittet oder im Bezirksseniorenheim Bad Leonfelden für die Bewohner/innen musiziert wird. „Mir macht es einfach so viel Freude, wenn die vielen Omas und Opas bei meiner Musik auch mitsingen. Ich spiele ja viele Stückln, die sie von früher kennen.“, sagt der selbstbewusste junge Mann.

Seine Mama Margarethe Mitter ist stolz, dass ihr Florian heuer das Friedenslichtkind sein wird: „Eine große Ehre für unsere Familie. Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet und sind sehr gerührt, dass Florian ausgewählt wurde. Er mag seine Mitmenschen – egal welchen Alters – und kann keiner Fliege was zuleide tun.“

Übergabe am Flughafen in Wien nächste Woche

Nächste Woche wird Florian Mitter das ORF-Friedenslicht auf dem Flughafen Wien-Schwechat entgegennehmen, das zuvor von einem Buben aus Bethlehem in der berühmten Geburtsgrotte Jesu entzündet worden war und mit einem Linienflieger von Austrian Airlines von Tel Aviv nach Österreich gebracht wurde.

Für ORF Oberösterreich-Landesdirektor Klaus Obereder ist es gerade heuer ein wichtiges Zeichen, die weltweite Aktion durchzuführen: „Wann, wenn nicht in diesem Jahr steht das ‚ORF-Friedenslicht aus Bethlehem‘ für die Sehnsucht so vieler Menschen nach Frieden. Es verbindet am Heiligen Abend Millionen in aller Welt und ist ein Auftrag, sich nach Kräften im eigenen Umfeld für den Frieden einzusetzen.“

Große Auftritte im In- und Ausland

Große TV-Auftritte warten auf Friedenslichtkind Florian Mitter am Freitag, 14. November bei der „Gala für LICHT INS DUNKEL 2025“ um 20.15 Uhr in ORF 2, sowie auch heuer wieder bei der Eurovisionsshow „Adventsfest der 100.000 Lichter“ mit Florian Silbereisen am Samstag, 29. November um 20.15 Uhr in ORF 2.

Florian Silbereisen moderiert das Adventsfest der 100.000 Lichter
JürgensTV/Beckmann
Das ORF-Friedenslicht wir auch wieder Teil der Sendung "Adventsfest der 100.000 Lichter" mit Florian Silbereisen sein

Das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ erinnert als Weihnachtsbrauch des ORF Oberösterreich seit 1986 an die Botschaft vom Weihnachtsfrieden. Es leuchtet in vielen Ländern Europas, in Nord- und Südamerika und entlegenen Gebieten wie Französisch-Polynesien.